Eine Reise ans Ende des Verstandes. Wenn Jäger zu Gejagten werden.
Deutscher Film, Kriegsfilm
Eine Reise ans Ende des Verstandes. Wenn Jäger zu Gejagten werden.
Deutscher Film, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von
Filmfan "gre42" am 22.03.2009Realistisch, streng chronologisch und vor allem peinlich genau wurde die Geschichte der U96 und seiner Besatzung in Szene gesetzt und heraus kam eine knapp sechsstündige Fernsehfassung und eine zweieinhalbstündige Kino-Version, die beide ihre jeweiligen Vorzüge hinsichtlich Ausführlichkeit kontra Dynamik besitzen. Es bedurfte einer Drehzeit von drei Jahren und etwa 30 Millionen D-Mark um den damals teuersten Film der BRD entstehen zu lassen, der zweifellos gleichzeitig einer der wenigen absolut bedeutensten deutschen Filme überhaupt ist. Der Ex-Kriegsberichterstatter Lothar-Günther Buchheim, lieferte die literarische Vorlage, konnte sich aber später unverständlicherweise mit dem Film-Werk nicht anfreunden, das für die Oscar-Verleihung 1982 für sechs Awards nominiert wurde, wobei sowohl Regisseur, wie auch Kameramann die begehrte Trophäe ohne weiteres verdient gehabt hätten...
ungeprüfte Kritik