Ein wunderbarer Film der fast ohne action andeutet und aufdeckt wie Gerüchte auf diplomatischer Ebene Länder, Regionen und Menschen zum Verhängnis werden.
2001 evtl noch als Scherz gemeint – ist heute bittere Realität (2023)
Und falls irgendein Geheimdienst was übrig hat (ich nehme jede Währung!) - ja gern!
Was immer IHR wollt -ich erzähl EUCH was ihr hören wollt!

Der Streifen ist schon gelungen, aber kein Main-Stream.
Ein Senator möchte für das Präsidentenamt kandidieren und muss sich nach einer privaten Verfehlung mit den öffentlichen Konsequenzen danach auseinander setzen.

Das macht der Film auch sehr gut, die ganze Lawine, die auf den Spitzenkandidaten einprasselt, die Anschuldigungen der Journalisten, das ganze ist schon sehr gut in Szene gesetzt.

Note 2

Wirklich amüsante Komödie über eine all zu sachliche und alles andere als in erotischen Dingen abenteuerlustige junge Frau, die sich streng normierte Listen abarbeitend sich in genau diesen Bereich stürzt und so allerlei erlebt, was den Lachmuskeln guttut und auch mit einer beneidenswerten Leichtigkeit verfilmt wurde. Wenn sie in einer öffentlichen Toilette vorm Spiegel steht und versucht, "harter pulsierender Schwanz" zu sagen, ist das irre komisch und prima umgesetzt. Technisch ist alles gut.

Fazit: Nette Komödie mit herrlich amüsanten erotischem Hintergrund, nicht all zu anspruchsvoll, aber wirklich amüsant. 8 von 10 Punkten - 4 Sterne.

Eine damals ungewöhnliche und mit viel Aufwand umgesetzte Komödie über wilde Tiere auf einem Schiff, voller interessanter Ideen und sehr amüsant. Klar, auch in die Jahre gekommen, aber das ist kein Problem. Technisch für das hohe Alter ziemlich gut. Nicht all zu anspruchsvoll, aber Kinder sollen ja auch ihren Spaß haben.
Fazit: Heute produziert, würde der Streifen vorwiegend digital erstellt - aber damals war alles echt. Ein schöner Filmspaß, diese "durchtrainierten Schwimmer in den gestreiften Badeanzügen" (Aussage eines Badegastes am Ufer), ein netter Abend oder auch zwei springen heraus. 8 von 10 Punkten, daher 4 Sterne.

Viele Exorzismus Filme sind einfach nur nervig und eintönig mit selben Ablauf. Deshalb habe ich aus dem Genre selten sie auf meine Liste gesetzt. Nach den vielen positiven Kritiken machte ich hier eine Ausnahme. Fazit, ich habe es nicht bereut. Russell Crowe geht als Gabriele in seiner Rolle regelrecht auf und überzeugt in seiner Darstellung des Austreibers des Bösen. Sound + Optik perfekt und tricktechnisch auf hohen Niveau. Spannende bzw. kurzweilige Unterhaltung ist garantiert. Volle 4 Sterne für die Ausgeburt der Hölle!

Teil 1 ist so auf der 96Hours Welle mitgeritten, also quasi ein Mann mit besonderen Fähigkeiten gegen die Unterwelt.

Das Geniale an dem Film jetzt ist klar Denzel Washington.
Der Typ ist ja ohnehin wahnsinnig charismatisch aber was liefert der hier bitte für eine Performance ab?
Eiskalt und emotionslos stellt er seine Uhr und meuchelt die Bösen Buben.

Dabei ist er stets den bösen einen Schritt voraus.

Note 1.
Für Actionfilm Fans eine Bombe.

Ein recht schwer zu greifender Film, der streng genommen genauso im Nichts endet, wie er begann - der Zuschauer erfährt Stück für Stück etwas über die ge-, aber doch nicht völig zerstörte Vater-Sohn-Beziehung, nachdem das Bindeglied der beiden verstorben ist.

Der gemeinsame Weg, um die Asche am Wunschort zu verstreuen, bringt neue alte Konflikte zutage und liefert Erkenntnisse, mit denen der Filmgucker vermutlich eingangs genauso wenig gerechnet hat wie der Sohn als irgendwie-doch-nicht-Hauptfigur.

"Dem Leben auf der Spur" geht unter die Haut, wirkt authentisch und beantwortet hierbei lebensecht nicht jede Frage, während man zudem die einzelnen Figuren bisweilen unsympathisch finden darf.

Insgesamt ein ruhiger, vorsichtiger und doch nachwirkender Filmbeitrag, der nicht wirklich spannend, sondern vielmehr interessant und somit auf eigene Weise sehenswert ist.

Endlich mal wieder ein richtig guter Film. Ähnlich realistisch wie Rambo, aber für Leute die dieses Genre mögen, einer der besten Filme seit langem!

Eine Story mit wahren Hintergrund, die ohne große Effekthascherei in Szene gesetzt wurde. Trotz des demokratischen Wandels außerhalb der Mauern, herrschen im Knast immer noch die eigenen Gesetze der Wärter und einiger Häftlinge. Die Ungerechtigkeiten und brutale Härte muss Manuel am eigenen Leib erfahren. So organisiert er sich mit vielen anderen Häftlingen um die Öffentlichkeit von den Zuständen zu informieren. Gleichzeitig planen er und ein paar andere Insassen einen Ausbruch, da sie an Gerechtigkeit hinter den Mauern nicht glauben. Sehr emotionaler Streifen mit gut agierenden Darstellern. 4 Sterne und Daumen hoch!

Das Fantasieabenteuer rund um Billy und seine Mitstreiter geht in die zweite Runde. Und wieder müssen viele fantastische Abenteuer bestanden werden um den Untergang der Welt zu stoppen. Farbenfroh in der Optik mit vielen urigen Kreaturen. Selbst der Spaß und das familiäre Umfeld kommen nicht zu kurz. Für mich kurzweilige Unterhaltung mit jeder Menge Action. Von mir gibt es gute 4 Sterne für die Welt rund um 'Shazam'!

“ Ich glaube es geht dem Täter nicht darum etwas zu Zerstören....”

Ist "Catch The Killer" der beste Thriller seit Jahren?
Auf alle Fälle hat hier der Spanische Regisseur Damián Szifrón ("Wild Tales/2014) einen Hochglanzthriller kreiert der trotz der fragwürdigen Darstellung einer Mordserie eines amoklaufenden Scharfschützen (..für manche bestimmt reißerisch und voyeuristisch, 29 Tote im einen Fall !) es tatsächlich geschafft durch die richtige Atmosphäre und eines stetig steigenden Spannungsbogens einen tollen Thriller zu erschaffen der Tiefe und viel Klasse hat.

Seit ich vor Monaten den ersten Trailer gesehen habe, und das wertige Cast, habe ich mir sehr viel von dem Film versprochen, und was soll ich sagen: Treffer, einfach Klasse. Shailene Woodley trägt den Film durch ihre starke Darstellung der Polizistin Eleanor Falco ganz vortrefflich und glaubwürdig voran, bei ihrer Darbietung denkt man teilweise wirklich an Jodie Foster in "Das Schweigen der Lämmer", eine richtige Zuordnung der Story und des Films fällt schwer: Drama, Psycho-Thriller, Krimi, Serienmörder, Katastrophenfilm, die Stimmungen die im Film erzeugt reißen einen voll und ganz mit.

Fazit: 4-5 Sterne. Regelrecht ein Pflichtfilm für alle die auf Thriller und hochwertige Unterhaltung im dramatischen Bereich stehen, er kratzt dann leider doch nur an der Schwelle zu Klassikern wie "Das Schweigen der Lämmer", "Sieben", "Copykill", "Shutter Island". Trotzdem Klasse.

“....ich glaube der Täter hat eine Mission.”

Meiner Meinung nach ist der Fim stark unterbewertet. Er verdient mindestens 4 - 4,5 Sterne. Natürlich gibt es Parallelen zu "Schweigen der Lämmer". Aber nach inzwischen 0,75 Milliarden (!) Spielfilmen, wird es unweigerlich immer irgendwelche Parallelen zu mindestens einem anderen Film auf der Welt geben. Was soll's? Wenn wir nicht nur Remakes oder alte Originale sehen wollen, müssen wir zwangsläufig über solche Parallelen hinwegsehen. Hauptsache, die Idee der Story ist eine ganz andere, und da kommt es eben sehr oft auf das Ende an!

Der Film unterhält sehr gut, ist durchweg spannend und fast immer sehr glaubwürdig und hat mit dem völlig überraschenden Ende ein für mich echtes Novum, mit dem ich auf keinen Fall gerechnet habe. Außerdem sind alle Schauspieler sehr gut ausgewählt und machen ihre Sache perfekt, vor allem natürlich John Malkovich, für den die Rolle wie auf den Leib geschneidert passt. Und keineswegs steht er Anthony Hopkins Leistung in seiner Paraderolle irgendwie nach. Im Gegenteil!

Für mich ist dieser Film ein echtes Highlight des Jahres, der andere Neuerscheinungen um Längen schlägt!

Noch so ein Film aus meiner Jugend. "Hitcher" beeindruckt auf mehreren Ebnen: Eine beängstigende, wie auch faszinierende Geschichte, eine fantastische Kamera und grandiose Landschaftsaufnahmen, wenig Text aber viel Inhalt. Es ist DER Horror-Roadmovie, aber nur wegen Rutger Hauer. Wäre der niederländische Exportschlager nicht dabei gewesen, wäre das hier nur Durchschnitt. Hauer verkörpert das Böse so gut, dass man beginnt, Sympathien für ihn zu entwickeln.

Viel mehr muss man hier eigentlich nicht mehr schreiben. Für alle, die spannende Action, einen zeitlosen Horror und fantastische Landschaftsaufnahmen lieben.

Tolle quitschvergnügte Splatterkomödie die es schafft sogar noch besser zu sein als Teil 1. Schräge Ideen und Typen, alleine der "Zombie Schlachter" im Matrix Outfit ist Gold wert. Der Film macht einfach einen heiden Spaß.

Guter Fantasy-Film über den ständigen Kampf zwischen gut und böse.
Die CGI-Effekte wurden ordentlich umgesetzt, die Story weiß zu überzeugen und an den richtigen Stellen
wurde eine Prise schwarzer Humor eingebaut.

Marvel hat nach Endgame extrem nachgelassen so das ich mittlerweile das Genre Superhelden hinter mir lasse.
Guardians 3 durch den fantastischen James Gunn ist da jedoch eine strahlende Ausnahme und schließt die Reihe mit einem spannenden, emotionalen und optisch toll gemachten Ende ab.
Guardians of the Galaxy ist eine der besten Sci-Fi Trilogien, die jeder das Genre liebt, gesehen haben muss.

Von der ersten bis zur letzten Minute ein Meisterwerk des Action- und Endzeit Films.
Der Streifen setzt nicht nur viel auf praktische Effekte mit der gesunden Zugabe an CGI, auch die unglaublich inszenierten Bilder sorgen für ein WOW Moment nach dem anderen.
Ein Film den ich mit Sicherheit schon 20 mal angeschaut habe und es noch sehr oft tun werde, weil er einfach immer wieder sau viel Spaß macht.
Hier stimmt einfach alles.

Ein Film wie jeder andere mit Jason Statham.
Action, Humor, nicht viel Logik.
Auf jeden Fall sehenswert.

Die 4 Sterne vergebe ich weniger für die Handlung als vielmehr für die gute Umsetzung.
Auch wurde ich sehr gut unterhalten. Sehr interessante Filmeffekte und sehr gute Leistung der Darsteller.

Mir hat gefallen, dass der Film langsam in "Fahrt" kommt und dann spannungsgeladen bis zum Schluss ist. Ein ausgezeichneter Actionfilm, allerdings mit einigen brutalen Szenen.

Super Fortsetzung der Marvel-Reihe mit zwei tollen Hauptdarstellern.

Insbesondere Natalie Portman als Mighty Thor hat mich begeistert.
Super Bösewicht, schöne Liebes-Romanze und geile Action, aber ...

... ich hatte immer das Gefühl "das habe ich doch alles schon einmal gesehen"!

Hier muss ich gestehen, der Film hat mich schon sehr "gepackt".

Natürlich ist das keine leichte Kost, aber ich fand hier auch den "Jokervergleich" von dem User "Spiegelblicke" sehr passend.

Auch hier hat man Mitleid mit der tragischen Hauptfigur, welche wirklich im Grunde genommen sehr sympathisch ist.

Du hast einen Typen, der so dick ist, die alltäglichsten Sachen klappen nur inklusive Kollabieren. Lachen, Aufstehen, gehen Masturbieren, das alles versucht entweder Schmerzen oder bringt ihn sogar um.
Er meidet komplett die Öffentlichkeit, die Menschen, seine Familie ekelt sich vor ihm, obwohl er ein schwerkranker Mensch ist.

Er findet nur Trost im Essen und bei seiner Pflegerin, die sich liebevoll um ihn kümmert. Seine Tochter ist ein sehr schwieriger Mensch, die Ihren Vater hasst und trotzdem liebt er sie über alles.

Man kann schon die ein oder andere Träne vergießen.

Note 1

"Oskar und die Dame in Rosa" ist ein Meisterwerk geworden. Wie erzählt man eine Geschichte, bei dem man weiß, dass ein kleines Kind sterben muss? Das ist ein unfassbar schweres und deprimierendes Thema, aber man findet hier eine extrem gute Lösung. Der französische Humor passt hier unfassbar gut. Man verwendet ihn Dezent, aber das Gefühl der Traurigkeit übermannt einen so oder so. Dabei treibt man es teilweise auf die Spitze, dass einen das Lachen im Halse stecken bleibt, aber trotzdem geht man hier respektvoll mit diesem schweren Thema um. Mir hat die Geschichte, die erzählt wird, um "Oskar" es einfacher zu machen, sehr gut gefallen und regt zum Nachdenken an.

Ich kann dieses Werk nur weiter empfehlen. "Oskar und die Dame in Rosa" ist hervorragend.

"Back in the Game" ist ein Film geworden, der äußerst interessant ist. Es macht Spaß, sich den Film anzuschauen, bis auf eine Rückblende, die dafür da ist, um alles nachvollziehen zu können. Ich finde es gut, dass man nur kurz darauf hingewiesen hat, denn diese ist ein ordentlicher Downer und auch schrecklich. Die Charaktere passen unfassbar gut zusammen und die Schauspieler harmonieren sehr gut miteinander. Was ich schön fand, dass es hier und da ein paar Gags gibt's, die auch nicht aufgezwungen wirken, sondern auch so stehen gelassen werden können, wenn man darüber eben nicht lachen kann.

Alles in allem ist "Back in the Game" ein unterhaltsames Werk geworden. Es geht hier nicht vordergründig um Baseball, sondern um die Geschichte.