Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Smoerre" am 05.11.2009Gleich vorne weg, der Film ist glanzlos und die fast durchgängige theatralische Stimme von Hildegard Knef aus dem „Off“ etwas nervig. ABER! Es ist halt ein Stück deutscher Geschichte und für mich ein „must see“ nach dem ich „Hilde“ mit Heike Makatsch, die Biographie von Hildegard Knef gesehen hatte und die Autobiographie „Der geschenkte Gaul“ leider im Regal verstaubt.
Die Nacktszene, ist natürlich für heutige Verhältnisse unspektakulär, die angeblich bejahende Euthanasie, Prostitution und Alkoholismus führten zu dem damaligen Skandal. Teilweise wurde der Film boykottiert, zensiert und versucht zu sabotieren, was zu seinem großem Erfolg führte und Hilde über Nacht zum Star machte aber mit dem Film als Film wenig zu tun hat.
Erwähnenswert ist noch die junge und schöne Hilde die mir persönlich nur als betagtere Chansonnette geläufig war. Deweiteren prägte sich mir noch die Szene ein, als der frisch operierte Maler aus dem OP geschoben wird und sich sein Arzt direkt neben ihm erstmal eine Zigarette anzündet, so ändern sich die Zeiten.
ungeprüfte Kritik